Trialog

Miteinander reden. Voneinander lernen.

Beim Trialog gelingt ein besseres Verstehen der Borderline-Störung und der Menschen, die damit konfrontiert sind. Der Trialog wirkt durch das Verstehen und Verständigen über einen Stellvertreter. Ich gehe nicht mit MEINEN Angehörigen oder Betroffenen in den Trialog, sondern begegne dort anderen, die in einer ähnlichen Situation sind wie mein Profi, mein Betroffener oder meine Angehörigen… in dieser unbelasteten, weniger emotionalen Beziehung wird ein Austausch von Erfahrung und Wissen möglich. Dadurch entsteht Verstehen; die eigenen Beziehungen verbessern sich wieder.

  • Borderline-Betroffene sind Experten in eigener Sache.
  • Angehörige haben eine wichtige Funktion bei der Alltagsbewältigung.
  • Professionell Tätige verfügen über professionelles Wissen.
  • Diese Kompetenzen gilt es im Trialog zu bündeln und gemeinsam zu nutzen.
  • Am Ende steht ein besseres Verständnis füreinander.

Um offene Gespräche für jeden zu ermöglichen:

  • begegnen wir uns auf Augenhöhe,
  • wahren wir die Anonymität jedes Einzelnen und tragen Inhalte nicht nach außen,
  • ist jeder Teilnehmende für sich selbst verantwortlich,
  • bewerten und verurteilen wir nicht.

Ein Trialog ist weder eine Selbsthilfegruppe noch eine Therapiesitzung.

Quelle: www.borderlinetrialog.de

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